15. April 2020: Kurzarbeit, kontaktlose Schichtwechsel, zusätzliche Mitarbeiter – die Coronakrise stellt viele Unternehmen auch in Sachen Schichtplanung vor große Herausforderungen. Lang im Voraus erstellte Dienstpläne haben keinen Bestand mehr. Neben den üblichen Kriterien stellen nun auch Maßnahmen zum Gesundheitsschutz und plötzliche Personalausfälle die Disponenten vor zusätzliche Herausforderungen. Um hier schnell und effizient reagieren zu können, braucht es digitale Tools wie Shyftplan.
Das Berliner Startup bietet ein Tool zur digitalen Schichtplanung in Echtzeit. Es erlaubt den Mitarbeitern den Zugriff über eine zugehörige App auf jedem beliebigen Endgerät und somit nicht nur digital, sondern vor allem auch kontaktlos funktioniert. Neben der Einsatzplanung ist auch die individuelle Zeiterfassung möglich. Stechuhren oder ähnliche zentral aufgehängte Geräte müssen nicht mehr von allen Beschäftigten berührt werden. Ein echter Pluspunkt angesichts der durch Corona stark gestiegenen Hygieneanforderungen.
Schneller Wechsel zwischen Schichtplanmodellen
Auch neue Schichtplanmodelle können über die digitale Planungshilfe schnell und unkompliziert umgesetzt werden. Das ist beispielsweise der Fall, wenn aufgrund der erhöhten Infektionsgefahr kontaktlose Schichtplanwechsel notwendig werden, um die Betriebsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu gewährleisten. Fällt eine Schicht durch einen Krankheitsfall aus, sind die anderen Schichten weiter einsatzbereit.
Schwankende Personalbedarfe unkompliziert planen
Ein weiterer Vorteil der digitalen Dienstplanung: Auch schwankende Personalbedarfe können optimal abgebildet werden. Sollte Kurzarbeit notwendig werden, können die Schichtpläne schnell und unkompliziert in der Cloud angepasst werden. Mitarbeiter werden direkt über ihr Endgerät informiert.
Andersherum können auch kurzfristig notwendige zusätzliche Kräfte (beispielsweise im Handel, in der Logistik oder im Gesundheitswesen) problemlos in die Schichtplanung integriert werden. Über die App können externe Mitarbeiter von Zuhause aus ihre Verfügbarkeiten eintragen und sich auf offene Schichten bewerben.
Fallen Arbeitskräfte krankheitsbedingt aus, werden zur Verfügung stehende Mitarbeiter per Pushbenachrichtigung aufs Smartphone umgehend über die frei werdenden Schichten informiert. Das beschleunigt die Nachbesetzung erheblich.
„Die Coronakrise stellt Unternehmen in allen Bereichen der Arbeitsorganisation vor völlig neue Herausforderungen, auf die sie nun schnell reagieren müssen. Hier können digitale Tools eine echte Hilfe sein“, weiß Gründer Jan-Martin Josten. „Eine digitale Dienstplanung ersetzt Ausdrucke und unzählige Telefonate und hilft Unternehmen in diesen Zeiten, schnell und effizient auf die besonderen Herausforderungen der Corona-Krise reagieren zu können.“