© Fotolia 2017 / Mimi Polter
Berlin, 6. März 2017: Auf dem Weg zum führenden Standort für digitale Entwicklungen hat Berlin einen weiteren Meilenstein genommen: Nachdem 2016 die Gründungsvereinbarung zwischen dem Land Berlin und Fraunhofer unterzeichnet wurde, nahm heute das Fraunhofer Leistungszentrum für „Digitale Vernetzung“ den Betrieb auf. Die Kooperation aus dem Berliner Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikations-Systeme (FOKUS), dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI), dem Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) und dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) bündelt künftig die digitale Expertise der Institute und bietet Unternehmen umfassende Forschungs- und Umsetzungskompetenz aus einer Hand.
Im Zentrum der Arbeit steht die Entwicklung und Bereitstellung von praxisnahen Lösungen für die digitale Transformation. Geforscht wird dabei sowohl an Basis- und Querschnittstechnologien als auch an Lösungen für vier konkrete Anwendungsbereiche: Tele-Medizin, Mobilität und Zukunftsstadt, Industrie und Produktion sowie kritische Infrastrukturen.
Eine enge Kooperation mit den Hochschulen und Unternehmen der Region garantiert zudem den Wissenstransfer zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung sowie ihrer praktischen Anwendung. Dies umfasst die Einrichtung gemeinsamer Professuren, Lehrveranstaltungen zur Digitalen Vernetzung und die Gründung des neuen Einstein Center Digital Future (ECDF).
Das Leistungszentrum »Digitale Vernetzung« wird vom Land Berlin und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.