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Berlin, 12.09.2016: Berlin wird 50 neue Professuren im Bereich Digitalisierung bekommen. Sie werden von den vier Berliner Universitäten berufen: der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin sowie der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin mit deren gemeinsamer medizinischer Fakultät, der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Auch die Beuth-Hochschule für Technik und die Hochschule für Technik und Wirtschaft werden Professuren einrichten. Die Professuren sind Bestandteil des neuen Einstein Center Digital Future, das am 5.9.2016 durch die Einstein Stiftung Berlin bewilligt wurde. In das neue Einstein Center sollen insgesamt 38,5 Millionen Euro innerhalb von sechs Jahren fließen. Das Einstein Center Digital Future hat eine geplante Laufzeit von sechs Jahren. Die meisten der 50 Professuren werden als Juniorprofessuren ausgeschrieben, die eine Laufzeit von sechs Jahren haben.  Zwei wichtige Anliegen bestehen darin, möglichst viele Wissenschaftlerinnen für die Professuren zu gewinnen und einen Teil der aus privaten und industriellen Mitteln finanzierten Professuren zu verlängern bzw. zu verstetigen. Die einzelnen Forschungsthemen der Professuren sind sehr vielseitig. Geforscht werden soll beispielsweise in den Bereichen Smart Housing, Smart Cities, Smart Mobility, Digitale Bildung, Bioinformatik, Personalisierte Medizin, Digitale Diagnostik oder Neue Methoden der Genomdatenanalyse, Biomedizinische Bildgebung und Semantische Datenintelligenz, Identitätsmanagement, Physikalische Grundlagen der IT-Sicherheit, Internet der Dinge oder Wearable Technologies. Auch die Themengebiete Wasser- und Abwassersysteme 4.0, Digitalisierung und Arbeitswelt sowie Digitalisierung und multikulturelle Aspekte spielen eine Rolle. Mehr Informationen finden Sie auch auf unserer Seite www.uvb-online.de.