28. März 2020: Mit der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus werden in medizinischen Einrichtungen und Krankenhäuser vor allem Schutzausrüstungen und Beatmungsgeräte knapp. Um die Produktion dieser Materialien anzukurbeln, stellt die Online-Fertigungsplattform 3D Hubs mit dem COVID-19-Manufacturing-Fund einen speziellen Fonds bereit, der den Aufbau neuer Produktionskapazitäten finanziell unterstützen soll.
2013 in Amsterdam gegründet ist 3D Hubs heute eine Fertigungsplattfom, die Ingenieure und ein globales Netzwerk an Fertigungspartnern zusammenbringt. Alle gängigen Fertigungsverfahren werden angeboten – vom 3D-Druck über Spritzguss bis hin zu Blechbearbeitung.
Mit dem COVID-19-Manufacturing-Fund sollen nun Initiativen und gemeinnützige Organisationen unterstützt werden, denen finanzielle Mittel fehlen, um die Herstellung des dringend benötigten medizinischen Equipments schnell zu skalieren.
Unterstützt wird das Projekt von Krankenhäusern, medizinischen Einrichtungen und Netzwerken weltweit. Auch das 2019 in Berlin ins Leben gerufene Netzwerk „Medical goes Additive“ ist Partner des COVID-19-Manufacturing-Fund.
Projekte, die finanzielle Unterstützung zur Fertigung medizinischer Hilfsmittel gegen COVID-19 benötigen, können sich hier bewerben. Der Appell richtet sich aber auch an alle, die den Fonds finanziell unterstützen und spenden wollen.