Berlin, 7. April 2020: Mit der Gründung der Berliner Digitalagentur als mittelbare Landesbeteiligung über die Investitionsbank Berlin (IBB) kann diese nun ihre Arbeit aufnehmen. Als Lotse und Mittler soll die Agentur vorhandene Unterstützungsangebote und Dienstleistungen zur Digitalisierung der Wirtschaft bündeln und für einzelne Branchen und Geschäftsfelder aufbereiten. Außerdem gehört die Beratung zu IT-Sicherheitsfragen zu den zentralen Aufgaben.
3,38 Millionen Euro stellt das Land Berlin dafür für die Jahre 2020 und 2021 jeweils bereit.
Der zunehmende Ruf nach digitalen Lösungen in der aktuellen Krisensituation dürfte das Prestigeprojekt der Wirtschaftssenatorin Ramona Pop beschleunigt haben. „Die Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen für alle Unternehmen. Insbesondere in schwierigen Zeiten wie diesen wird deutlich, wie massiv digitale Lösungen in der Krise helfen können. Mit einer dauerhaften Modernisierung unserer Wirtschaft kann auch eine Chance aus der Krise erwachsen“, ließ Pop zur Eröffnung der Digitalagentur per Pressemeldung verkünden. Ziel sei es, zentraler Dienstleister und Begleiter für die Digitalisierung der Berliner Wirtschaft zu werden.
Zur Geschäftsführerin der Digitalagentur wurde Nicole Voigt benannt, die zuvor bei der Fördermittelmanufaktur förderbar tätig war und bundesweit Startups und Mittelständler zur Förderung ihrer Technologievorhaben beraten hat. Im Aufsichtsrat unterstützen die Staatssekretäre Christian Rickerts und Dr. Christian Nägele sowie IBB-Vorständin Angeliki Krislion das Vorhaben.
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