20. Mai 2020: In seiner gestrigen Senatssitzung hat Berlin die Beteiligung am „European Social Innovation and Impact Fonds“ (ESIIF) beschlossen. 1 Million Euro soll durch die Investitionsbank Berlin investiert werden, um Social Entrepreneurs mit innovativen Ansätzen zu fördern.
Dabei soll die Finanzierung ausschließlich als Mezzanine-Kapital mit obligatorischer Kofinanzierung durch Direktinvestoren (Matching-Fonds-Prinzip) erfolgen. Davon sollen vor allem frühphasige Sozialunternehmen profitieren, die ihrerseits wiederum einen wertvollen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt, zur Bildung, Umwelt oder Nachhaltigkeit leisten – so die Hoffnung der Wirtschaftssenatorin Ramona Pop.
Der Berlin-Bezug dieses Vorhabens soll durch den Sitz des Fondsmanagements garantiert werden, das in der Hauptstadt angesiedelt ist. Zudem setzt man auf den hiesigen Social-Entrepreneur-Sektor, der vergleichsweise weit entwickelt sei. Dies soll für einen hohen Anteil von Berliner Firmen im Portfolio des Fonds sorgen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemeldung des Berliner Wirtschaftssenats.