Wildau, 23. Mai 2019: Wie kann sich Brandenburgs Industrie für die Zukunft rüsten? Welche politischen Weichen müssen gestellt werden? Diese Fragen beantwortet die IndustrieKonferenz Brandenburg, auf der Wirtschaftsminister Steinbach die gemeinsamen Leitlinien für die zukünftige Industriepolitik vorstellen und Unternehmen zum Dialog bitten wird. Insbesondere die Herausforderungen der Digitalisierung stehen im Vordergrund.
Gemeinsam mit ansässigen Unternehmen, Wirtschaftsförderorganisationen, Kammern und Sozialpartnern hat es sich Brandenburg zum Ziel gemacht, den Industriestandort zu stärken und zukunftsgerichtet aufzustellen. Das Rahmenwerk bilden die gemeinsamen industriepolitischen Leitlinien. Vier wesentliche Handlungsfelder wurden dabei identifiziert: Innovation & Digitalisierung, Fachkräftesicherung & Qualifizierung, der Ausbau von Wertschöpfungsketten und Infrastrukturen & Rahmenbedingungen für Innovationen und Investitionen. Nach einer ersten Vorstellung der Leitlinien werden diese mit Unternehmensvertretern, Wirtschaftsvertretern, u.a. Sven Weickert, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, und Gewerkschaftsvertretern diskutiert.
Der zweite Teil des Tages stellt die Digitalisierung und ihre Herausforderungen für Industrieunternehmen in den Vordergrund. Es geht um Geschäftsmodelle, Kundenbeziehungen, Produktionsprozesse, Datensicherheit, Organisation von Arbeitsläufen, Partizipation und Qualifikationen. Jedes Unternehmen muss diese Themen angehen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Jedoch müssen sie individuell und an den Unternehmensbedarf angepasst gestaltet werden. Lösungsansätze hierfür liefern Workshops und Themensessions am Nachmittag der Brandenburger IndustrieKonferenz. Künstliche Intelligenz, agile Arbeitsmethoden, die KODE®X-Matrix, Kompetenzen von Menschen, Qualifizierungsprogramme und die Anlagenautomatisierung sind nur einige Themenschwerpunkte.
Informationen zu Teilnahmemöglichkeiten erhalten Sie hier: www.industrie-konferenz-brandenburg-2019.de.